
Auch wir, DIE LINKE KNO, mit unserem Stadtrat Marco La Licata, waren beim Globalen #Klimastreik in #Neckargemünd dabei. Der Klimawandel muss aufgehalten und unser
Planet erhalten werden! Wir sprechen uns jedoch deutlich gegen die
Hauptforderung von Grünen und Fridays for Future Neckargemünd – eine
CO2-Steuer – aus. Dazu Stadtrat La Licata: „Wichtig ist für uns Linke,
dass wir den Forderungen der neuen Umweltbewegung weiterhin kritisch
gegenüber stehen. Die Hauptforderung von #FFF
bleibt die CO2-Steuer, die nicht nur ähnlich wirksam ist wie ein
Pflaster bei einem offenen Bruch, sondern auch diejenigen am meisten
bestraft, die an der Krise am wenigsten Schuld tragen –
Arbeitnehmer*innen, Mieter*innen, Pendler*innen die sich keine
Stadtwohnung leisten können – und insbesondere alle Geringverdienenden.
Ich hatte heute die Gelegenheit, mit einigen Menschen über radikale,
antikapitalistische Lösungsansätze ins Gespräch zu kommen. Konkret
müssen wir als LINKE fordern:
– keine Massensteuer, keine Bestrafung der sowieso Schwächsten!
– kostenloser und massiv ausgebauter ÖPNV! Keine Fahrverbote für PKW unter Beibehaltung der jetzigen Standards!
– umweltfreundliche Sanierung des Wohnraums auf Kosten der Vermieter – kein Cent darf auf die Mieter umgelegt werden!
– ein demokratisches und nachhaltiges, bedarfs- statt wachstumsorientiert geplantes Wirtschaftssystem!“
Dazu Anja Lorenz (Kreisvorstand DIE LINKE KNO): „Diese Art von
Umweltmaßnahme, eine weitere Verbrauchssteuer, bringt den Umweltschutz
in Misskredit und führt dazu, dass die soziale Frage gegen die
ökologische Frage ausgespielt werden. Das ist wahnsinnig gefährlich!“
Sozial und nachhaltig geht nur mit der LINKEN!