
Seit Sommer 2013 laufen Verhandlungen zur Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP).
Ziel ist die umfassende Liberalisierung des internationalen Handels und ein entscheidender Schritt zur weltweit größten Freihandelszone mit rund 800 Millionen Einwohnern.
TTIP ist die Antwort der Wirtschaft in EU und USA auf neue starke Wettbewerber, die alte Vormachtstellungen gefährden und auch die Legitimität heutiger neoliberaler Wirtschafts- und Handelspolitik in Frage stellen.
- Konzerne sollen Staaten verklagen können, wenn neue Umwelt- oder Sozialgesetze ihre Gewinnerwartungen schmälern.
- Im Supermarkt sollen Hormonfleisch und genveränderte Lebensmittel angeboten werden, ohne Kennzeichnungspflicht.
- Energiekonzerne sollen sich die Erlaubnis zum Fracking erklagen können.
- Diese Liste an Beispielen könnte beinahe endlos weitergeführt werden.
-
Unterschriftenaktion des Bündnisses „TTIP unfairhandelbar“:
http://www.ttip-unfairhandelbar.de/start/petition/
-
Dossier
Informationssammlung der LINKEN im Europaparlament unter www.dielinke-europa.eu
Hinterlasse einen Kommentar